BauWatch und Land Life
arbeiten gemeinsam an der Wiederherstellung der Natur

Es ist ein klarer Fall: Wenn wir die Erde in gutem Zustand weitergeben wollen, müssen wir gemeinsam aktiv werden. Aus diesem Grund hat BauWatch 2019 eine Zusammenarbeit mit der Land Life Company begonnen. Die Land Life Company hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Natur auf der ganzen Welt durch das Pflanzen von Bäumen zu unterstützen – und hilft damit Unternehmen, die eine ehrgeizige Nachhaltigkeitsagenda haben, ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern. CO2-Komensation ist das Schlagwort. „Die Art und Weise, wie Land Life da rangeht – und wo – hat uns sofort sehr angesprochen“, sagt Frank van den Berg, COO von BauWatch, „und wir sind immer noch sehr überzeugt.“

Glücklicherweise gibt es bei BauWatch keine umweltbelastenden Produktionsprozesse im großen Stil, aber natürlich wird Treibstoff für den Transport der Kameramasten und für den Arbeitsweg verbraucht. Gerade die daraus resultierenden Emissionen werden über die Land Life Company kompensiert.

Transparent und zuverlässig

Die Art und Weise, wie die Land Life Company dies tut, ist bemerkenswert, so Frank. „Sie brechen die Dinge nicht übers Knie, sondern arbeiten ganz gezielt. Jedes Jahr lassen wir anhand von Messungen unseren CO2-Fußabdruck von einer unabhängigen Stelle berechnen. Das Ergebnis bestimmt die Anzahl der Bäume, die die Land Life Company in unserem Namen pflanzt. Sie wählen dazu nicht einfach irgendeinen Standort aus, sondern analysieren, ob die Anpflanzung an einem bestimmten Ort erfolgreich sein wird. Bei der Pflanzung arbeiten sie dann mit der örtlichen Gemeinde zusammen, die dadurch ebenfalls profitiert. Auch danach bleibt Land Life am Ball“, erklärt Frank. „Als Kunde werden wir regelmäßig über unsere Investition auf dem Laufenden gehalten. Wir haben zum Beispiel Bäume in ländlichen Gebieten von Spanien, Portugal und Australien pflanzen lassen und erhalten jedes Jahr Berichte und Fotos von dort. Transparenz wird großgeschrieben, darauf können wir uns verlassen.“

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Stakeholder sind begeistert

BauWatch kam über die Investmentfirma Nordian Capital Partners in Kontakt mit der Land Life Company. „Meine Kontaktperson meinte, das wäre ein guter Partner für uns, auch weil die Land Life Company bereits mit dem UNHCR und dem WWF zusammengearbeitet hat“, erläutert Frank. „Als im Jahr 2021 dann die Haniel GmbH einer unserer Gesellschafter wurde, waren die Verantwortlichen dort angenehm überrascht davon, dass wir mit der Land Life Company zusammenarbeiten. Denn die Philosophie von Haniel ist, dass Unternehmertum „enkelfähig“ sein sollte, was frei übersetzt bedeutet: gut für die nachfolgenden Generationen. Unsere Zusammenarbeit mit Land Life zeigt, dass auch wir in diese Richtung denken. Es sieht also so aus, als hätten wir in diesem Sinne wirklich zueinander gefunden.“

Natürlich ist ein hochwertiges Nachhaltigkeitsprogramm wie das mit der Land Life Company mit erheblichen Kosten verbunden. Doch Frank stellt fest: „Es ist toll, wenn man die Unterstützung seiner Aktionäre hat. Und das Gleiche gilt für unsere Kunden und Mitarbeiter. Wir geben alle Informationen, die wir über dieses Programm haben, weiter, und erhalten durchgehend positives Feedback.“

Das Ziel der völligen CO2-Neutralität im Visier

Nicht zuletzt aufgrund der Zusammenarbeit mit der Land Life Company und der fortschreitenden Entwicklung erhält das Thema Nachhaltigkeit von der Bauwatch-Geschäftsführung weiterhin wachsende Aufmerksamkeit. Frank: „Wir wollen unseren Fußabdruck so klein wie möglich halten und schließlich völlig CO2-neutral arbeiten. Das bedeutet, dass wir die Nachhaltigkeit unserer Transportmittel immer mehr verbessern werden. Wir haben bereits damit begonnen, Dieselfahrzeuge gegen Hybrid- und Benzinfahrzeuge auszutauschen, und der nächste Schritt besteht darin, die Benzinfahrzeuge durch eine vollelektrische Flotte zu ersetzen. Das ist nicht in einem Schritt möglich, einfach weil der elektrische Transport für unsere Masten noch nicht realisierbar ist.“

Auch in anderen Bereichen stellt BauWatch die Weichen für mehr Nachhaltigkeit. „Wir sind bereits dabei, unsere Flugreisen auf ein Minimum zu reduzieren“, führt Frank aus, „dank der heutigen Online-Meeting-Technologien und der immer besser werdenden Zugverbindungen in Westeuropa ist das kein großes Problem.“

Sein Fazit: „Wir können nicht mit Sicherheit sagen, wann wir zu 100 % „enkelfähig“ sein werden, um Haniels Ausdruck zu verwenden – aber wir können sagen, dass wir sehr hart daran arbeiten, dieses Ziel zu erreichen.“