Prima Klima – aber wer finanziert’s?
Die Energiewende ist ein, wenn nicht sogar das zentrale Thema unserer Zeit. Dabei heißt es “bye bye” fossile Energieträger, hin zu Gewinnung von Strom, Wärme, Mobilität aus nachhaltig nutzbaren, erneuerbaren oder regenerativen Quellen. Aber auch, wenn die Vorteile insbesondere im Hinblick auf den Klimawandel überzeugen, lässt sich ein großes Contra nicht verleugnen: Der Kostenfaktor der Umrüstung. In vielen Bereichen schafft die Politik finanzielle Anreize, aber ein Sektor bleibt bislang auf der Strecke: Die Baubranche. Und das, obwohl gerade hier die Einsparpotenziale bei veralteten Energieträgern enorm sind.
Die “Magische 40”
Der Energieverbrauch von Baumaschinen lag in Deutschland laut einer Studie aus März 2020 bei 72.440 Terajoule, was rund 20 Mrd. Kilowattstunden entspricht. Zum Vergleich: So viel verbrauchen 10 Großstädte mit jeweils einer Million Einwohnern zusammen. Auch ist es nicht verwunderlich, dass Diesel und Heizöl mehr als die Hälfte des Energieverbrauchs ausmachen. Denn die meisten Baumaschinen benötigen dies aufgrund der mobilen Nutzung.
Und was sagt das Potential? Bis zu 40% Einsparmöglichkeit durch den Einsatz von Stromspeicher-Varianten (Akkus). Und weitere 40% an Primärenergie können mit Hilfe von Photovoltaikanlagen reduziert werden. Beachtlich! Bleibt nur noch zu klären: Warum gibt es keine Förderung? Die Antwort liegt, zumindest für das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, klar auf der Hand. Förderungsfähig sind nur solche Güter, die nicht im mobilen Einsatz sind. Nicht umsetzbar für die Baubranche – aber ein solch wichtiger Schritt. Speziell wenn man bedenkt, dass mit dem Umrüsten auf alternative Quellen nicht nur Energie eingespart wird, sondern auch ein bedeutender Teil zum Klimaschutz, durch die Verminderung von Luftschadstoffen, beigetragen wird. Ganz zu schweigen von der Reduzierung des Baulärms, der nicht alleine die Anwohner der Baustellen freuen wird.
Ein Blick in die Glaskugel
Elektrifizierung ist das Stichwort der Zukunft. Das Umschwenken auf Anlagen, die durchweg strombetrieben, laufen. Dabei gibt es unterschiedlichste Variationen an Stromspeicher (Akkus), mit denen der Einsatz von Dieselaggregaten merklich reduziert bis hin zu vermieden werden kann. Die aktuellen Preissteigerungen bei Diesel wie Heizöl sind ein zusätzliches Argument für alternative Energiequellen. Ein genauerer Blick ist also nicht nur beispielhaft, sondern spart Energie, reduziert den Schadstoffausstoß in der Luft, vermindert Baulärm und letztendlich: Schont auch den Geldbeutel!
Energieeffizienz Next Level – der BauWatch Solar
Unsere solarbetriebene Kameraüberwachung BauWatch Solar ist die Alternative zu stromgebundenen Sicherheitssystemen in unserem Sortiment. Er ist flexibel einsetzbar und autark dank seiner solarbetriebenen Überwachungstürme. Darüber hinaus eine Energiequelle mit Schlechtwettergarantie. Auch wenn mal dunkle Wolken aufziehen, bleibt die Stromversorgung gesichert. Und das ohne zusätzliche Energiekosten. Ein Überwachungssystem der Gegenwart als Lösung für die Zukunft.
Die Politik umkrempeln können wir nicht, aber mit dem BauWatch Solar einen gemeinsamen
Beitrag für mehr Energieeffizienz auf der Baustelle leisten definitiv!